Finale: Feuer und Flamme

Zwölf Kandidatinnen und Kandidaten haben sich sieben Wochen lang den Herausforderungen im Trainingscamp der Freiwilligen Feuerwehr in Tulln gestellt. Heute wählen die Teams die Besten aus ihrer Gruppe, die dann im Finale auf sich alleine gestellt um den großen Preis für die eigene Feuerwehr spielen. Unterstützt werden die Freiwilligen von ihren Fanclubs und Feuerwehrkolleginnen und -kollegen aus ganz Österreich. In einem spektakulären Finale gehen die Kandidatinnen und Kandidaten noch einmal an ihre Grenzen und darüber hinaus.

„Feuer und Flamme – Der Wettkampf der Lebensretter“ – Die Kandidatinnen und Kandidaten

Anja Schriffl: Die 26-jährige Polizistin ist Hauptfeuerwehrfrau bei der Freiwilligen Feuerwehr Rust im Burgenland.

Jürgen Krautgartner: Der 22-jährige Maschinenbautechniker ist Oberfeuerwehrmann bei der Freiwilligen Feuerwehr Hadersdorf in der Steiermark.

Marielle Keßler: Die 24-jährige Tischlereitechnikerin ist Maschinistin bei der Freiwilligen Feuerwehr Meiningen in Vorarlberg.

Martin Swoboda: Der 51-jährige technische Angestellte ist Feuerwehrtechniker bei der Freiwilligen Feuerwehr Enzersfeld in Niederösterreich.

Matthias Wagner: Der 26-jährige Bürokaufmann ist Gruppenkommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Ratzersdorf in Niederösterreich.

Michael Kodal: Der 44-jährige Metallbautechniker ist Kommandant bei der Freiwilligen Feuerwehr Kühnsdorf in Kärnten.

Nicole Huemer: Die 42-jährige Sekretärin ist Schriftführerin bei der Freiwilligen Feuerwehr Hartkirchen in Oberösterreich.

Otto Kaschka: Der 19-jährige Facharbeiter in der Landwirtschaft ist Feuerwehrmann und Rettungssanitäter bei der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhofen in Tirol.

Michael Pickelsberger: Der 18-jährige Schüler ist Maschinist bei der Freiwilligen Feuerwehr Viktring-Stein/Neudorf in Kärnten.

Sebastian Kreuzer: Der 29-jährige Zimmermann und Vorarbeiter ist Ausbilder bei der Freiwilligen Feuerwehr Kottes in Niederösterreich.

Thomas Kasper: Der 28-jährige Berufsfeuerwehrmann in Wien ist bei der Freiwilligen Feuerwehr Süßenbrunn aktiv.

Tamara Traxl: Die 27-jährige IT-Administratorin ist Hauptfeuerwehrfrau bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Anton am Arlberg in Tirol.

Die „Feuer und Flamme“-Jury: Anna Demel, Toni Klein und Herbert Krenn

Anna Demel, Toni Klein und Herbert Krenn sind die Jury bei „Feuer und Flamme – Der Wettkampf der Lebensretter“

Bei der ORF-TV-Challenge „Feuer und Flamme – Der Wettkampf der Lebensretter“ werden die Leistungen der Teams und der einzelnen freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen von einer Fachjury bewertet. Dabei zählen aber nicht nur Geschwindigkeit und Stärke, sondern auch Teamgeist und Problemlösungskompetenz: Coach und Mentorin Anna Demel ist in der Jury zuständig für Team-Building, emotionale und mentale Stärken und zwischenmenschliche Interaktion. Fitnesscoach und Autor Toni Klein ist zuständig für die sportlichen Aspekte. Der „härteste Feuerwehrmann der Welt“ (Weltmeister Firefighter Combat Challenge) Herbert Krenn beurteilt die feuerwehrtechnischen Aspekte. Am Ende jeder Sendung kürt die Jury ein Team als Tagessieger und vergibt an dieses Team ein Finalticket.

Anna Demel: „Ich war quasi zweimal am Set – einmal als Jurorin, die ihren Job macht, und einmal als private Person, die begeistert war, diese Sachen von der Nähe zu sehen. Die Feuerwehr ist wie eine Familie geworden, ich bin jetzt ein Feuerwehr-Fan und habe schon in meiner Heimatgemeinde gesagt, dass ich mithelfen möchte.“

Toni Klein: „Im Sport ist das relativ einfach, wer als erster über die Linie läuft oder wer am stärksten ist, hat gewonnen. Aber die Feuerwehrleute machen ja viel mehr, die sind wie Zehnkämpfer und für mich die Helden des Sports. Es geht auch darum, konzentriert zu bleiben, denn es geht um Menschenleben. Das ist natürlich schwerer zu bewerten.“

Herbert Krenn: „Grundsätzlich war die Bewertung nicht schwierig, weil wenn etwas nicht richtig gemacht ist, kann man nicht die volle Punktezahl geben. Gleichzeitig war es sehr schwierig, weil man weiß, wenn man einem Team mehr Punkte gibt, ist das andere Team enttäuscht. Aber ich glaube, dass wir sehr gut bewertet haben. Es war schön zu sehen, dass so gute Feuerwehrleute mitgemacht haben. Da ist man stolz, dass man selbst bei der Feuerwehr ist und dass das so super repräsentiert wird.“

 

Andi Knoll. Bild: Sender / ORF / Roman Zach-Kiesling
Andi Knoll. Bild: Sender / ORF / Roman Zach-Kiesling