Die Toten vom Bodensee - Der Stumpengang

8. Fall der Krimireihe: Das  deutsch-österreichische Kommissaren-Duo Micha Oberländer und Hannah Zeiler werden von einem Lehrer und seiner Schulklasse gerufen, die bei einer Nachtwanderung durch den dunklen Wald auf eine Leiche stoßen. Utensilien, mit denen der Tote gefesselt war, stammen aus dem nahegelegenen Heimatkundemuseum.

Mehr zum Inhalt: „Die Toten vom Bodensee – Der Stumpengang“ (Teil 8)
In Episodenrollen: Bernadette Heerwagen, Harald Windisch, Sophie Stockinger u. a.

Die Kommissare Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) aus Lindau und Hannah Zeiler (Nora Waldstätten) aus Bregenz werden von einer Schulklasse und ihrem Lehrer gerufen, die während einer mystischen Nachtwanderung durch die dunklen Bodenseewälder den leblosen und mit Lederkappen über den Händen gefesselten Ingmar Weidinger gefunden haben. Die Utensilien, mit denen der Tote gefesselt war, stammen aus dem nahe gelegenen Heimatkundemuseum und erzählen die Geschichte des Stumpengangs. Im 14. Jahrhundert wurden Straftäter mit „Lederkelchen“ über den Händen und Gelenken an den Oberkörper gefesselt und, dadurch hilflos gemacht, nachts im Wald ausgesetzt. Fanden sie den Weg zurück und überlebten, waren sie freigesprochen. Starben sie, sollte dies ihre gerechte Strafe sein. Als unter dem Fundort von Ingmars Leiche eine weitere Leiche, jene des seit drei Jahren vermissten Noah Walch, ausgegraben wird, bringen Oberländer und Zeiler die Wahrheit um ein tragisches Schicksal und großes Geheimnis ans Licht.

Hannah Zeiler (Nora Waldstätten) und Micha Oberländer (Matthias Koeberlin). Bild: Sender
Hannah Zeiler (Nora Waldstätten) und Micha Oberländer (Matthias Koeberlin). Bild: Sender