Letzte Folge – Österreich-Test auf ATV

Letzte Folge zum ATV-Service-Schwerpunkt – die Themen!

Die 3. Staffel des Service-Magazins „Der große Österreich-Test: Moravec undercover" geht Dienstag zu Ende. Doch natürlich geht das erfolgreiche Format weiter, die Dreharbeiten für die Herbststaffel haben bereits begonnen - unlautere Dienstleistungsanbieter sollten sich also in Acht nehmen.

Folge 6 am 17. Februar: CO2-Vergleich bei Obst, Handyreparaturläden, Auto-Produkte

In dieser Folge nimmt Andi Obst und Gemüse genauer unter die Lupe: Er stellt sich die Frage, wieviel CO2 beim Anbau von Obst und Gemüse erzeugt wird. Andi vergleicht, ob eine importierte Frucht tatsächlich mehr CO2 produziert als dieselbe regionale Frucht, die bis zu 12 Monate gelagert werden muss. Ein steirischer und ein chilenischer Apfel dienen als Untersuchungsgegenstand und werden darauf geprüft wieviel CO2 sie jeweils auslösen. Zur genaueren Erläuterung steht Andi der Experte Kewin Comploi von Global 2000 zur Seite, der erklärt, worauf Konsumenten beim Einkauf von Obst und Gemüse achten sollten, denn es ist nur die Art des Transportes, die die Menge der CO2-Emission beeinflusst!

Um sich selbst ein Bild von der Situation in Österreich zu machen, besucht Andi den Betrieb von Ulrich Gößl. Dieser liegt in der Steiermark und zählt zu den modernsten Apfelpackhäusern Europas. Bis zu 1500 Tonnen Äpfel werden täglich von den Bauern zum Lagerhaus gebracht. Andi darf einen Blick in die sogenannten „Controlled Atmosphere"-Lager, kurz CA-Lager werfen. Hier werden insgesamt 25.000 Tonnen Äpfel auf 52 CA-Kühlräume aufgeteilt. Es herrschen Temperaturen von ein bis drei Grad Celsius, ein Sauerstoffgehalt von einem Prozent und Luftfeuchtigkeitswerte von über 90 Prozent. Die rund 80 Mitarbeiter arbeiten auf Hochtouren, um die Bestellungen aus ganz Europa so rasch wie möglich abzuwickeln. Denn fast 60 Prozent der Äpfel gehen in den Export...

Außerdem testet Andi mit versteckter Kamera Handyreparaturläden auf Ehrlichkeit und Fachwissen: Spart man sich dort als Kunde Geld oder ist es doch besser direkt beim Hersteller reparieren zu lassen? Für diesen Test hat Andi sich einen Experten geholt. Daniel betreibt einen Serviceblog und gibt Tipps zum Reparieren von iPhones. Er präpariert für Andi fünf Geräte, die Lockvögel dann zur Reparatur bringen sollen. Der eingebaute Fehler: er hat beim Akku zwei Klammern gelöst, außerdem wurde der Originalakku jedes Handys mit einem UV-Stift markiert. Durch die gelösten Klammern lässt sich das iPhone nicht mehr einschalten und das erweckt den Eindruck, dass der Akku kaputt sei. Bemerken die Techniker, dass sie nur die Klammern wieder feststellen müssen oder tauschen sie den Akku aus und verlangen so zu Unrecht Geld? Oder wird gar der Akkutausch nur vorgetäuscht?

Und: Andi will ein gebrauchtes Auto aufbereiten und holt sich dazu einen alten Kleinwagen. Bei einer ersten Meinungsumfrage will kaum ein Passant etwas von Andis Auto wissen, geschweige denn es kaufen. Andi investiert in das Auto und präpariert es so, dass es auf potenzielle Käufer attraktiver wirkt. Kann Andi durch kleine Verbesserungen wie Reinigungsarbeiten, Polieren oder günstige Accessoires wie Radkappen den Verkaufspreis in die Höhe treiben?

Folge 5 am 10. Februar: Reisebüros, Feuerlöscher, E-Nummern in Lebensmitteln

In Zeiten des Internets buchen viele Menschen ihren Urlaub online, herkömmliche Reisebüros werden immer seltener aufgesucht. Doch sind die Internetanbieter günstiger als die Reisebüros? Andi will es genau wissen und macht den ultimativen Test: Reisebüro vs. Internetbuchung. Dafür schickt er zwei Lockvögel mit versteckter Kamera in vier unterschiedliche Reisebüros. Die beiden geben sich als Ehepaar aus, das mit seinen Töchtern auf Urlaub fahren möchte. Zweimal lassen sie sich ein Angebot für eine Woche in Tunesien machen und zweimal fragen sie nach einem Wochenendtrip nach London. Während die Lockvögel im Reisebüro buchen, sucht Andi mit denselben Angaben (Hotel und Flug) nach Angeboten im Internet. Als Experte steht Andi der Bewotec Countrymanager Michael Liska zur Seite. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, gerade bei den Flügen gibt es teilweise große Preisunterschiede, bei den Pauschalreisen hingegen ist der Unterschied oft nur gering. Doch es gibt auch einen klaren Testsieger: Reisebüroangestellter Deniz Tosun erhält für seine gute Beratung die Österreichtest-Medaille.

Als nächstes möchte Andi Feuerlöscher auf ihre Tauglichkeit prüfen. Dazu macht er einen Termin bei der Wiener Berufsfeuerwehr. Hier bekommt Andi einen Crashkurs in Sachen Brandlöschen. Was passiert, wenn man einen Topf brennendes Öl mit Wasser löscht? Wie löscht man brennende Computer und wie schnell kann ein trockener Christbaum abbrennen? Dabei bekommt Andi es sogar mit einer acht Meter hohen Stichflamme zu tun. Zum Glück sind die Experten von der Berufsfeuerwehr vor Ort und haben die Situation im Griff. Nach diesen brandgefährlichen Experimenten widmet sich Andi mithilfe eines Experten unterschiedlichen Feuerlöschern und deren Technologien. Die Feuerlöscher sind nicht nur mit unterschiedlichen feuerlöschenden Substanzen ausgestattet, sondern haben auch ganz unterschiedliche Einsatzgebiete. Die Wahl des Feuerlöschers ist entscheidend, denn mit dem falschen Modell kann man durchaus einen Feuerwehr-Einsatz auslösen...

Außerdem begibt sich Andi diesmal in die „undurchsichtige" Welt der E-Nummern. E-Nummern sind Codes, die die von der EU erlaubten Zusatzstoffe in der Lebensmittelproduktion kennzeichnen. Welche das sind, ist für den Konsumenten nicht gleich erkennbar und die Zahl nur schwer zu entschlüsseln. Daraus hat sich eine gewisse Ablehnung bei Konsumenten gegenüber E-Nummern entwickelt. Viele Menschen versuchen E-Nummern zu vermeiden. Doch das ist kaum mehr möglich, denn die vermeintlich gefährlichen Inhaltsstoffe haben sich schon in nahezu alle Lebensmittel hineingedrängt. Aber ist unsere Angst begründet und sind E-Nummer wirklich schlecht? Andi trifft Diplomingenieur Heinz Schöffl, Lebensmittelexperte auf dem Gebiet der Zusatzstoffe. Er ist der Meinung, dass nicht alle E-Nummern schlecht, aber doch einige mit Vorsicht zu genießen sind. Vor allem vor den Azofarbstoffen wird gewarnt. Lebensmittelzusatzstoffe werden eingesetzt, um Struktur, Geschmack, Farbe, chemische und mikrobiologische Haltbarkeit verarbeiteter Lebensmittel, also ihren Gebrauchs- und Nährwert zu regulieren. Am Institut für Lebensmitteltechnologie an der BOKU trifft Andi Prof. Henry Jäger und nimmt Zusatzstoffe genauer unter die Lupe. Dabei stellt er fest, wie sehr sich die Farbe eines Produkts auf den Geschmack auswirken kann.

Folge 4 am 3. Februar: Folge 4: Online-Optiker, Kaffeekapselsysteme, Alarmanlagentechniker

Online-Optiker, Kaffeekapselsysteme und Alarmanlagen-Techniker stehen  bei Andi Moravec auf dem Prüfstand. Kann man wirklich die eigene Sehschwäche selbst messen und sich online eine passende Brille bestellen? Wie gut schmeckt Kaffee aus Kapseln, welche Belastungen mutet man damit der Umwelt zu? Und wie kompetent sind Alarmanlagen-Techniker? Diesen Fragen geht Andi Moravec mit teils überraschenden Ergebnissen auf den Grund ...

In dieser Folge testet Andi Online-Optiker, denn immer wieder erreichen ihn Fragen von Konsumenten, ob die Billig-Anbieter aus dem Internet auch qualitativ überzeugen können. Da er selbst Adleraugen hat, besucht er Silvia, die mit ihrer alten Brille nicht mehr gut sehen kann und daher im Internet ein neues Modell erstehen möchte. Silvia ist nicht nur stark weitsichtig, sondern hat außerdem eine Hornhautverkrümmung, einen sogenannten Astigmatismus. Da sie schon länger nicht mehr beim Augenarzt war, weiß sie über ihre aktuellen Werte nicht Bescheid. Zum Glück bieten die Online-Anbieter Sehtests im Internet an. Mittels ausdruckbarer Schablonen soll man darüber hinaus den Pupillenabstand vermessen können. Doch leider sind diese „selbstgemachten" Messergebnisse alles andere als akkurat, was sich spätestens bei der anschließenden Kontrolle durch Augenärztin Dr. Helga Azem herausstellt. Mit den korrekten Werten bestellen Andi und Silvia dann bei fünf großen Online-Anbietern jeweils eine ähnliche Brillenfassung mit Gläsern in Standard-Qualität. Das klingt einfacher als es ist, denn die Online-Shops sind teilweise recht unübersichtlich und verwirrend. Zu guter Letzt werden die fünf gelieferten Modelle von Optikerin Gabriele Giarolli begutachtet. Das Ergebnis des Tests ist ernüchternd: Die Online-Brillen weisen zum Teil grobe qualitative Mängel auf.

Kaffeekapselsysteme erfreuen sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit bei den Konsumenten. Grund genug für Andi, die unterschiedlichen Anbieter auf den Prüfstand zu stellen. Gemeinsam mit Profi-Barista Johanna Wechselberger von der „Vienna School of Coffee" kostet sich Andi durch das Angebot dreier gängiger Anbieter. Dabei lernt er nicht nur, worauf es dabei hinsichtlich Röstungsgrad, Hitze und Durchlaufzeiten ankommt, die Expertin zeigt ihm auch, wie man selbst aus einer klassischen Filtermaschine mehr Kaffee-Genuss herausholen kann. Alle Test-Kandidaten haben übrigens eines gemeinsam: Sie produzieren viel Müll. Im Gespräch mit „Global 2000"-Ressourcen-Experten Bernhard Wohner erfährt Andi, warum vor allem Aluminium dabei gemieden werden sollte. Nach der grauen Theorie folgt dann noch die Praxis: In der Blindverkostung am Naschmarkt dürfen die Passanten ihrer Meinung freien Lauf lassen.

Seinen Test mit der versteckten Kamera widmet Andi heute Alarmanlagen-Technikern. Zusammen mit Sicherheits-Experten Michael Kasper und einem Lockvogel werden Anbieter für Alarmanlagen-Installationen unter die Lupe genommen. Sie sollen für ein Einfamilienhaus eine maßgeschneiderte Sicherheits-Lösung anbieten. Die Empfehlungen von Experten Michael Kasper, der vorab mit Andi eine Begehung gemacht hat, unterscheiden sich in Preis und Ausführung sehr stark von den Vorschlägen der Test-Kandidaten. Von „sehr gut" bis „völlig untauglich" ist alles dabei. Bei der anschließenden Konfrontation kommt es dann auch zu absurden Ausflüchten der Techniker. Daher fragt Andi beim Bundesgruppenobmann der Alarmanlagen-Errichter Karl-Heinz Bradavka nach und der stellt unmissverständlich klar: Wer beim „großen Österreich-Test" durchgefallen ist, den wird sich die Innung im Sinne der Konsumenten genauer ansehen.

Folge 3 am 27. Jänner: Waschmaschinen-Reparaturdienste, Zucker- und Zuckerersatzprodukte, Katzenstreu

Diesmal testet Andi Waschmaschinen-Reparateure mit versteckter Kamera. Zusammen mit dem Technik-Experten Sepp Eisenriegler vom Reparaturzentrum „R.U.S.Z.“ wird eine Waschmaschine mit einem gängigen Elektronik-Fehler präpariert, der eigentlich ganz leicht zu reparieren ist. Jeder Servicetechniker mit Erfahrung sollte den Fehler leicht erkennen können. Der Test soll zeigen, ob die Reparaturtechniker ihrem Namen überhaupt gerecht werden. Wird heutzutage noch repariert oder raten die Techniker dem Kunden gleich zum Neukauf? Der Test bringt teilweise haarsträubende Ergebnisse - die Kunden werden zumeist mit einer Falschdiagnose sowie einer Rechnung über die Anfahrts- und Arbeitskosten zurückgelassen. Doch es gibt auch rühmliche Ausnahmen …

Außerdem im Test: Zucker und Zucker-Ersatzprodukte. Andi möchte wissen, wie ungesund Zucker tatsächlich ist und ob die vielgepriesenen natürlichen Süßungsmittel tatsächlich den herkömmlichen Haushaltszucker ersetzen können. Unter der Anleitung von Köchin Anna Walcher versucht sich Andi als Zuckerbäcker und möchte ausprobieren, inwieweit man mit den unterschiedlichen Zuckerarten und natürlichen Süßungsmitteln überhaupt backen kann. In einer anschließenden Blind-Verkostung auf der Straße stellt er sich dann auch dem kritischen Urteil der Passanten. Dabei zeigt sich schnell, wie viel beim Geschmackstest von unseren Ess-Gewohnheiten abhängt. Auch der wissenschaftliche Aspekt darf bei diesem Test nicht fehlen: Im Gespräch mit Barbara Schmid, ihres Zeichens Vorstandsmitglied des Verbandes der Diätologen Österreichs, will Andi mehr über die gesundheitlichen Risiken des Zuckerkonsums erfahren. Und auch der Frage, ob natürliche Süßstoffe, wie Stevia, gesundheitliche Nebenwirkungen haben, geht Andi nach. Professor Jürgen König vom Ernährungswissenschaftlichen Institut der Universität Wien kennt die teilweise widersprüchlichen Studien zu diesem Thema und steht im Interview Rede und Antwort.

Zu guter Letzt testet Andi in dieser Folge Katzenstreu. Fünf sehr unterschiedliche Produkte, alle im gängigen Fach- und Einzelhandel zu erwerben, müssen zeigen was sie können. Und zwar in den Punkten Preis/Leistung, Verbrauch, Verschmutzung, Geruchsentwicklung, sowie Beliebtheit bei den Tieren. Ein Langzeit-Test bei Katzenzüchterin Malgorzata Altrock offenbart die teilweise eklatanten Unterschiede zwischen den Produkten. Außerdem klärt Umwelthygieniker Prof. Dr. Hans-Peter Hutter darüber auf, wie gefährlich Katzenstreu generell in puncto Feinstaubbelastung für den Menschen ist. Andi scheut sich auch nicht davor sich für diesen Test wieder einmal die Hände schmutzig zu machen: Er hat gehört, dass über die Toiletten entsorgtes Katzenstreu zu großen Problemen in der heimischen Kanalisation führen soll. Dem will der große Österreich-Tester nachgehen und steigt mit den Wiener Kanalreinigern hinab in die Unterwelt. Was er dort entdeckt, übertrifft seine Erwartungen bei Weitem.

Folge 2 am 20. Jänner: BHs, Paketdienste, Apotheken-Test 2

Heute überprüft Andi Fachpersonal von Dessous-Geschäften und will dem Geheimnis des perfekten BHs auf die Schliche kommen. Erstaunlicherweise kennen die wenigsten Frauen ihre wahre BH-Größe. Das ist bedauerlich und nicht nur weil es dann zwickt und zwackt, sondern auch gefährlich, da sich dadurch Haltungsschäden ergeben und Knötchen in der Brust entstehen können. Bei einer Straßenumfrage stellt Andi fest, dass viele Frauen keine Ahnung von ihrer BH-Größe haben und auch nicht wissen, wie man diese feststellen kann. Die beiden Lockvögel Pamela und Christina testen, ob das Fachpersonal in Dessousgeschäften sein Handwerk versteht. Dabei werden vier Geschäfte unter die Lupe genommen: Palmers, Triumph, Intimissimi und C&A. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, nicht überall wird die BH-Größe richtig gemessen. Doch es gibt einen klaren Testsieger und Verkäuferin Maksella wird für ihre gute Beratung die Österreichtest-Medaille verliehen. 

In der letzten Sendung hat Andi den Test für Paketdienste begonnen und dafür insgesamt 20 Pakete versendet. Mittlerweile sind alle angekommen, doch wie sieht der Inhalt aus und was berichten die mitversandten Schocksensoren? Niels Wildner, Sachverständiger in Transportkontroll-Fragen, steht Andi bei der Auswertung zur Seite. Die Ergebnisse des Tests sind überraschend: Die Schocksensoren melden nur vereinzelt große Erschütterungen. Und doch sind zahlreiche Gläser und Teller beim Transport kaputtgegangen. Die Testpakete dürften somit großem Druck von oben ausgesetzt gewesen sein. Der Testsieger wird durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt und in dieser Folge bekannt gegeben.

Bereits in der ersten Staffel von „Der große Österreich-Test“ stellte Andi Apotheken auf den Prüfstand. Damals hat Andi bei 30 Apotheken versucht, verschiedene rezeptpflichtige Medikamente ohne Rezept zu bekommen. Insgesamt erhielt er 20 Medikamente – ein erschreckendes Ergebnis. Andi konfrontierte daraufhin den Vizepräsidenten der Apothekerkammer, der versicherte, die Problematik ernst zu nehmen. Andi will wissen, ob sich seit dem letzten Jahr etwas verbessert hat und führt den Apothekentest erneut durch. Zur Seite steht ihm dabei wieder Dr. Christoph Baumgärtel von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit. Diesmal werden rund 20 Apotheken in ganz Wien und im Raum Baden getestet. Und wieder erhält Andi ohne Rezept in kurzer Zeit 17 Medikamente, darunter das Medikament Diclofenac, vor dem die Europäische Arzneimittelbehörde aufgrund der starken Nebenwirkungen warnt. Diesmal konfrontiert Andi nicht nur die Vertreter der Apothekerkammer mit dem Ergebnis, sondern wendet sich auch an die Ärztekammer und einen Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit. Vorwiegendes Problem ist der Widerspruch zwischen Rezeptpflicht und Notfallparagraf, der besagt, dass im Notfall der Apotheker ein Medikament in der kleinsten Abgabemenge verkaufen darf.

Folge 1 am 13. Jänner

Gleich in der ersten Folge überprüft Andi gemeinsam mit einem Experten und der versteckten Kamera Installateur-Notdienste und schaut, ob Kunden in Zwangslagen abgezockt werden. Dazu verstopft der Experte und Installateurmeister Robert Scharfetter die Toilette des Lockvogels mit einer Windel. Ein erfahrener Installateur sollte den Fehler binnen 15 Minuten entdecken und beheben können. Getestet wurden vier Installeteurdienste, wobei die Preisspanne beträchtlich ist - zwischen 120 und 268 Euro wurden für dieselbe Leistung verlangt. Warum die Kosten so unterschiedlich ausfielen, sieht man in der Sendung.

In der ersten und zweiten Folge checkt Andi Moravec in einem aufwändigen Test unterschiedliche Paketdienste. Hermes, DHL, DPD, GLS und die Post werden dabei überprüft. Mit jedem Anbieter verschickt Andi Moravec Pakete, die zerbrechliche Waren enthalten. Doch nicht nur diese befinden sich in den Paketen, sondern auch Shock-Sensoren und sogenannte Shocklogs sind dabei und zeichnen alle Erschütterungen auf. Damit lässt sich nachvollziehen, welchen Belastungen die Pakete beim Transport ausgesetzt werden. Wer hat letztendlich die Pakete heil geliefert, wer hat dabei den besten Preis berechnet? Die Antworten gibt's in „Der große Österreich-Test: Moravec undercover".

Außerdem geht Andi Moravec dem Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln auf den Grund. Wie wird es errechnet, was hat es damit auf sich und natürlich: Sind Lebensmittel auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums genießbar? Dazu besucht er NÖM und lässt sich erklären, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum bei Molkereiprodukten errechnet wird, trifft einen Manager von Zielpunkt und fragt nach, was mit abgelaufenen Lebensmitteln geschieht und sucht die Expertin Dr. Maria Safer der Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien auf, um abgelaufene Waren zu prüfen.

Der große Österreich-Test: Moravec undercover, ab Dienstag, 13. Jänner 2015, 20.15 Uhr bei ATV

Service-Schwerpunkt ab Jänner 2015 auf ATV

ATV setzt in diesem Frühjahr einen Service-Schwerpunkt und bringt gleich vier Formate mit Mehrwert für die Seher. Ab Dienstag startet Andi Moravec mit „Der große Österreich-Test" durch, im Februar folgen die Sendungen „Mein Recht! Ich geb nicht auf" und „Mein Hausarzt - endlich gesund!", im April „Pfusch am Bau".

„Der große Österreich-Test“ – Staffel 3 im Jänner auf ATV

Andi Moravec kehrt mit der 3. Staffel seiner Service-Sendung „Der große Österreich-Test: Moravec undercover" auf die Bildschirme zurück. In sechs neuen Folgen testet er immer dienstags um 20.15 Uhr für die Seher Dienstleistungen und Produkte. Alleine, mit Lockvögeln, unterstützt durch Experten oder mittels versteckter Kamera fühlt er den Anbietern von Produkten und Dienstleistungen auf den Zahn. Wer die beinharten Prüfungen am besten besteht, wird mit der begehrten „Österreich-Test"-Medaille ausgezeichnet.

Das wird getestet

Die Themen der ATV-Tests und -Überprüfungen sind breit gefächert und kommen dieses Mal auch verstärkt von den Sehern. Denn diese haben sich vielfach an Andi Moravec gewandt und Fragen gestellt oder Tests vorgeschlagen. Andi Moravec geht in „Der große Österreich-Test" die unterschiedlichsten Wege, um sich den Themen zu widmen. Er begibt sich gemeinsam mit Wissenschaftlern ins Labor, um allgemeinen Verbraucherfragen nachzugehen, überprüft Geräte in realen Situationen auf ihre Funktion oder deckt mittels versteckter Kamera unlautere Machenschaften auf. „Der große Österreich-Test: Moravec undercover" ist ein Service-Format, das nicht nur aufklärt, sondern auch unterhält.