Summer of 90s – arte lädt ein!

An den Sommerwochenenden entführt arte in die Neunziger-Jahre! Start ist am19. Juli – das bringt das erste Wochenende! Summer of the 90s – das schlaflose Jahrzehnt – vom 19. Juli bis 24. August auf arte!

Summer of 90s auf arte

Vom Mauerfall zum Euro, vom Telex zum Mobilfunk, von Glitzer bis Grunge und von Scooter bis Sharon Stone – die 90er Jahre waren ein rastloses Jahrzehnt voller  spannender Gegensätze und schillernder Facetten. Daher lässt ARTE diese Dekade im  „Summer of the 90s" an sechs Wochenenden, vom 19. Juli bis zum 24. August, wieder aufleben. H.P. Baxxter, seit 20 Jahren Frontman der Kultband Scooter, wird die Zuschauer durch den „Summer of the 90s" begleiten. 

An sechs Wochenenden bringt ARTE in seiner achten Ausgabe des „Summer of" die musikalisch-filmische Essenz der abwechslungsreichen 90er Jahre auf den Bildschirm. Gezeigt werden Filmklassiker wie „Und täglich grüßt das Murmeltier" „Die üblichen Verdächtigen" und  „Reality Bites", die für den charakteristischen Wagemut der 90er stehen, Geschichten jenseits althergebrachter Konventionen zu entwickeln. Mit Wolfgang Beckers „Good bye, Lenin!" versetzt ARTE die Zuschauer in die Atmosphäre der Berliner Nachwendezeit, während „Die Truman Show" Aspekte wie Medienmanipulation und medialen Voyeurismus satirisch beleuchtet; „Basic Instinct" kürt Sharon Stone als kühle Killerin zur Stilikone der Dekade.

Musikalisch sind im „Summer of the 90s" alle Musikstile des Jahrzehnts vertreten, angefangen mit Hip Hop, dem erfolgreichsten Genre der 90er. Der Britpop ist Thema einer Dokumentation über die konkurrierenden Bands Blur und Oasis - letztere sind bei einem Livekonzert in Manchester zu erleben. An die 90er-Ikone Freddie Mercury erinnert ARTE mit dem legendären Freddie Mercury-Tribute-Concert aus dem Jahr 1992. Dem Euro-Sound widmet sich die Dokumentation „Heroes of Eurodance", in der u. a. DJ Bobo, Dr. Alban und H.P. Baxxter zu Wort kommen. Die Entwicklung des Techno vom Beginn der 90er als Soundtrack der ersten gesamtdeutschen Jugendbewegung bis heute ist genauso Bestandteil des „Summer" wie die Boygroups und Girlbands, deren Erfolg wesentlich vom damals einzigen Musikkanal MTV beeinflusst wurde.

Einen Höhepunkt bildet die sechsteilige Reihe „The 90s in Music", die die größten Auftritte der Musiksendung „MTV unplugged" Revue passieren lässt, mit Auftritten von R.E.M., Nirvana, LL Cool J u.v.a.. Die vierteilige Dokumentation „Welcome to the 90s" gibt Orientierung im Dschungel der verschiedenen Musikstile: von Hip Hop bis Grunge, von Britpop bis NuMetal, von der Dance Culture bis zu Retortenbands wie den Backstreet Boys oder den Spice Girls. Auch die Mode der 90er kommt nicht zu kurz: In sechs dokumentarischen Kommentaren zeigt der französische Modeexperte Loïc Prigent, was auf der Straße und den Laufstegen en vogue war. Zudem erinnert eine Dokumentation an die „Ära der Supermodels", die Stilikonen wie Naomi Campbell und Claudia Schiffer hervorgebracht hat.

Der „Summer of the 90s" spielt sich bei ARTE nicht nur auf dem Fernsehbildschirm ab: Auf ARTE Concert gibt es emblematische Konzerte von Björk, Pulp, Mogwai u.v.a. zu entdecken, sowie am 4. Juni um 20 Uhr ein Livekonzert aus Hamburg mit u. a. Max Herre und Samy Deluxe. Auf arte.tv/summer fragt ARTE seine User, was ihnen von den 90er Jahren in Erinnerung geblieben ist, und erstellt aus den Antworten ein „Manifest der 90er".