Märzengrund

Adrian Goigingers Verfilmung nach Felix Mitterer. Mit Jakob Mader, Johannes Krisch, Gerti Drassl, Verena Altenberger und Harald Windisch.

Die Geschichte eines jungen Mannes, der sich gegen die profitorientierte Gesellschaft stellt und für ein radikales Leben in Einklang mit der Natur entscheidet Großbauernsohn Elias (Jakob Mader, Johannes Krisch) lehnt sich gegen die Welt, in die er hineingeboren wurde, und die an ihn gestellten Erwartungen auf – und zieht sich auf den „Märzengrund“, eine Hochalm, zurück, um in der Einsamkeit seinen eigenen Weg zu finden.

Neben Jakob Mader und Johannes Krisch, die den Protagonisten in unterschiedlichen Lebensphasen verkörpern, standen für den Film von Adrian Goiginger nach dem gleichnamigen Theaterstück von Felix Mitterer – die beiden zeichnen auch für das Drehbuch verantwortlich – u. a. auch Gerti Drassl (die für ihre Darstellung den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Beste weibliche Nebenrolle“ erhielt), Verena Altenberger, Harald Windisch und Carmen Gratl vor der Kamera.

Die Erwartungen an Elias (Jakob Mader, Johannes Krisch) sind hoch: Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Schüler, sondern auch Sohn des reichsten Großbauern im Zillertal. Doch je mehr der 18-Jährige versucht, die für ihn vorgesehene Rolle zu erfüllen, desto stärker droht er daran zu zerbrechen. Er zieht sich in die Einsamkeit der Berge zurück, wo ihn die Wildnis und Einsamkeit der Natur erwarten.

Märzengrund: Jakob Mader (Elias (18+). Bild: Sender / METAFILM
Märzengrund: Jakob Mader (Elias (18+). Bild: Sender / METAFILM