Ein Jahrhundert Leben! Der Schauspieler Walter Schultheiß

Sa, 25.05.  |  23:20-0:05  |  SWR
Untertitel/VT Stereo 
Auf die Frage, wie er es geschafft hat, so alt zu werden, antwortet Walter Schultheiß oft: „Da muss man lange dran arbeiten. Das geht nicht von heute auf morgen.“ Das Portrait zu seinem 100. Geburtstag am 25. Mai zeigt die Vielschichtigkeit des Schauspielers, Autors und Malers, viele Weggefährt:innen kommen zu Wort: Mit Schalk und liebevoller Ironie erzählen sie von der Zusammenarbeit mit ihm.

Auf die Frage, wie er es geschafft hat, so alt zu werden, antwortet der Schauspieler Walter Schultheiß oft: „Da muss man lange dran arbeiten.“ Nie ist er um einen Spruch verlegen. Das hat ihm auch beim Start seiner Karriere geholfen, die nach dem Krieg begann. Große Beliebtheit erreichte er ab 1963 durch die Straßenkehrer-Sketche, die er mit Werner Veidt für den SDR aufführte. Es folgten populäre Serien und Fernsehfilme. Sein Publikum mochte ihn am liebsten in komödiantischen Rollen. Das hat ihn bekannt gemacht, aber auch festgelegt. Dass er weit mehr konnte als Komödie, bewies er mit knapp 90 Jahren in dem Kinofilm „Global Player“. Dort spielte er den Textilunternehmer Paul Bogenschütz, der um sein Lebenswerk fürchtet. Ein letztes Mal vor der Kamera stand Walter Schultheiß 2017 für den Kinofilm „Laible und Frisch“ - zusammen mit seiner Frau, der 2021 verstorbenen Schauspielerin Trudel Wulle. Das Portrait zeigt seine Vielschichtigkeit und lässt Weggefährt:innenen zu Wort kommen.

Autor:
Christopher Paul
Frieder Scheiffele

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