Gut zu wissen Künstliche Nasen - Wie gut können Maschinen riechen?

Sa, 25.05.  |  19:00-19:30  |  BR
Untertitel/VT Stereo  2024
Unsere Nase ist ein kleines Wunder. Circa 20 Millionen Sinneszellen wandeln chemischen Signale in elektrische Impulse. Die interpretiert unser Gehirn als Gerüche. Elektronische Nasen können Geruchsmoleküle inzwischen ähnlich wandeln und dann Gerüche erkennen. Wie gut sind sie schon? Und wozu braucht man sie?

Elektronische Nasen bestehen meistens aus Sensoren, die auf bestimmte Geruchsmoleküle reagieren. Eine Software kann dann den spezifischen Geruch erkennen. In der Sendung wird eine Raffinerie besucht, in der elektronische Nasen rund um die Uhr die Luft überwachen. Bemerken sie eine Veränderung, alarmieren sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Solche elektronischen Nasen müssen meistens nah an einer Geruchsquelle platziert sein. Eine Lasernase dagegen kann sogar über eine weite Distanz ein bestimmtes Gas erschnüffeln.

In Zukunft könnte man elektronische Nasen vielleicht einsetzen, um Krankheiten zu erschnüffeln. Auch Ärzte und Ärztinnen können das lernen. Wer ist im Moment noch besser: menschliche Nasen oder elektronische? Und wäre es sogar möglich, eine elektronische Nase zu konstruieren, die in der Lage wäre, alle Gerüche, die es auf der Welt gibt, zu erschnüffeln?

Autor: Dorothee Rengeling

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