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Michel Friedman ist Publizist, Rechtsanwalt und Philosoph. Er wurde 1956 in Paris geboren, seine Eltern entstammten einer polnischen jüdischen Familie aus Krakau, von der kaum ein Mitglied den Holocaust überlebte - einzig seine Eltern und seine Großmutter konnten durch den Unternehmer Oskar Schindler gerettet wurden. Auf dem Roten Sofa, erzählt er uns wie wir seiner Meinung nach verhindern können, dass die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weiter um sich greift. In seinem neuen Buch "Judenhass" warnt Michel Friedman vor den Gefahren, "ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie".

Michel Friedman ist Publizist, Rechtsanwalt und Philosoph. Er wurde 1956 in Paris geboren, seine Eltern entstammten einer polnischen jüdischen Familie aus Krakau, von der kaum ein Mitglied den Holocaust überlebte - einzig seine Eltern und seine Großmutter konnten durch den Unternehmer Oskar Schindler gerettet wurden. Seit den 90er-Jahren ist Friedman dem breiten Publikum als Moderator kontroverser und lebendiger politscher Diskussionssendungen bekannt. Von 2000 bis 2003 war er zudem stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland und Herausgeber der Wochenzeitung "Jüdische Allgemeine" sowie von 2001 bis 2003 Präsident des "Europäischen Jüdischen Kongresses". Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zeigt sich für Friedman umso deutlicher, wie sehr Antisemitismus von verschiedenen Seiten gesellschaftsfähig geworden ist. Michel Friedman beklagt das Versagen der Politik, die Ignoranz unserer Gesellschaft. Auf dem Roten Sofa, erzählt er uns wie wir seiner Meinung nach verhindern können, dass die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden weiter um sich greift. In seinem neuen Buch "Judenhass" warnt Michel Friedman vor den Gefahren, "ein Übermaß an Hass ist das Ende der Demokratie".

Redaktionelle Leitung: Franziska Kischkat
Produktion: Miriam Rumohr

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